Die Zahl der Toten durch die Unwetter in Spanien ist auf mindestens 205 gestiegen. Die meisten von ihnen stammen aus der Region Valencia.
In der Stadt Valencia werden am Stadion Hilfsgüter verteilt. Dazu zählen Wasser, Babynahrung und Kleidung. Vor allem der Süden der Stadt ist durch die Überschwemmungen getroffen worden. Das Militär setzt 1.700 Soldaten ein. Sie sollen dabei helfen, Vermisste zu finden.
Auch am Freitag gilt noch Alarmstufe rot in Südspanien, da weiterhin heftige Regenfälle zu erwarten sind.
Auch andere Regionen am Mittelmeer wie Andalusien und Murcia sind betroffen.
Plünderungen
Nach Plünderungen in Geschäften will die Polizei mehr Präsenz zeigen. Medienberichten zufolge wurden in Einkaufszentren, die nach der Katastrophe unbewacht waren, unter anderem elektronische Geräte, Schmuck und Parfüm gestohlen. Nach Angaben der Polizei wurden 39 Verdächtige festgenommen.
dpa/vrt/est/okr