Die Folgen des Klimawandels werden immer stärker zum weltweiten Gesundheitsrisiko. Das geht aus einem Bericht internationaler Forscher und UN-Organisationen hervor.
Demnach gab es im vergangenen Jahr mehr als 410.000 Hitzetote in der Altersgruppe über 65 Jahre. Das ist ein Anstieg von fast 170 Prozent im Vergleich zu den 90er Jahren.
Extreme Regenfälle und Wirbelstürme führten zu Überschwemmungen, die wiederum das Risiko von Wasserverschmutzung und Infektionskrankheiten erhöhten, heißt es weiter.
Die Wissenschaftler fordern unter anderem einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien und stärkere Investitionen in erneuerbare Energien. Die Weichen dazu müssten auf der UN-Klimakonferenz in gut anderthalb Wochen in Aserbaidschan gestellt werden.
dpa/jp