Die "Washington Post" hat laut einem Medienbericht jeden zehnten Abonnenten verloren, nachdem Besitzer Jeff Bezos veranlasst hatte, dass die Zeitung auf eine Empfehlung für Kamala Harris im US-Wahlkampf verzichtet. In rund drei Tagen hätten mehr als 250.000 Leser ihre Abos gekündigt, berichtete der Rundfunksender NPR.
Die Entscheidung von Bezos rund zehn Tage vor der Wahl hatte dem Amazon-Gründer die Kritik eingebracht, er sei aus Angst um seine Unternehmen vor Donald Trump eingeknickt.
dpa/jp