Glücksspielsucht verursacht wesentlich mehr Schäden bei Menschen als bislang angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Experten-Kommission in einem neuen Bericht, über den das Fachmagazin "The Lancet" schreibt.
Glücksspiel sei "eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit", stellt der Bericht fest. Demnach kann Glücksspielsucht zu physischen wie psychischen Schäden führen, Beziehungen und Familien zerstören, das Suizidrisiko steigern, zum finanziellen Ruin führen, Kriminalität sowie häusliche Gewalt fördern und für den Verlust des Arbeitsplatzes verantwortlich sein.
dpa/sh