Zunehmende Brände und immer mehr Schiffe sorgen für ein verstärktes Abschmelzen des Eises in der Antarktis. Das zeigt eine Untersuchung von Forschenden, die im Fachjournal "Science Advances" veröffentlicht wurde.
Demnach hätten schon frühere Simulationen gezeigt, dass Brände etwa in Südamerika Einfluss haben. Schwarze Kohlenstoff-Partikel gelangten in die Antarktis. Legt sich Ruß auf das Eis, wird mehr Sonnenlicht absorbiert. Dadurch schmilzt es schneller.
Der Effekt habe sich durch zunehmenden Tourismus in der Antarktis verstärkt, da auch Schiffe solche Partikel ausstoßen.
dpa/cd