Nach einem Treffen mit dem britischen Premierminister Blair in Washington sagte Bush, er glaube, ein neuer Ansatz sei notwendig. Der US-Präsident reagierte damit auf die Studie der Baker-Kommission, die die bisherige Strategie der USA im Irak als gescheitert betrachtet.
An seiner ablehnenden Haltung gegenüber Gesprächen mit Iran und Syrien hält der US-Präsident dennoch fest. Gespräche mit Teheran, wie von den Experten nahegelegt, könne es nur geben, wenn die islamische Republik ihr Atomprogramm aufgebe. Außerdem müssten der Iran und Syrien die Unterstützung von Terroristen einstellen.
Bush stellt neue Irak-Strategie in Aussicht
US-Präsident Bush ist offenbar zu einer grundsätzlichen Änderung seiner Irak-Politik bereit.
