Der Umweltverband WWF warnt, dass die Bestände von Wildtieren weltweit drastisch abnehmen. Das geht aus einer Studie hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der WWF untersuchte dazu mehr als 35.000 Populationen, darunter Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien und Reptilien. Das Ergebnis: In den vergangenen 50 Jahren schrumpften die Bestände um durchschnittlich 73 Prozent.
Laut WWF sind die Menschen für das Artensterben verantwortlich. Der Mensch zerstöre die Lebensräume vieler Tiere und Pflanzen und verschmutze die Umwelt. Das und die Klimakrise könne für viele Arten das Aus bedeuten, so der WWF in seinem Bericht.
dpa/jp