Gut einen Monat vor der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Baku hat eine Forschergruppe um den US-Ökologen William Ripple in einem Bericht Alarm geschlagen. Werde die derzeitige Politik fortgesetzt, drohe bis zum Jahr 2100 ein Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur um 2,7 Grad.
Schon seit einem halben Jahrhundert werde die weltweite Erwärmung richtig vorhergesagt, schreiben die Wissenschaftler. "Trotz dieser Warnungen bewegen wir uns immer noch in die falsche Richtung. Der Ausstoß fossiler Brennstoffe ist auf ein Allzeithoch gestiegen", mahnen die Autoren, die zahlreiche Untersuchungen ausgewertet haben.
dpa/moko