In der südfranzösischen Stadt Marseille ist ein 15-Jähriger von Mitgliedern einer Bande mit 50 Messerstichen verletzt und anschließend lebendig verbrannt worden. Bei dem Mord, der sich bereits am Mittwoch ereignete, handelt es um eine Tat im Drogenmilieu, gab die Staatsanwaltschaft am Sonntag bekannt.
Die Tat steht mit einem weiteren Gewaltverbrechen in Zusammenhang, so die Staatsanwaltschaft. Und zwar mit einem Mord an einem 36-Jährigen am Freitag, der über keine Verbindungen zur Drogenszene verfügte. Hier ist ein 14-Jähriger tatverdächtig.
In Marseille hat es seit Jahresbeginn 17 Gewaltverbrechen mit Todesfolge gegeben, die im Zusammenhang mit dem Drogenhandel stehen.
belga/moko