In Bosnien-Herzegowina suchen die Katastrophenschützer weiter nach möglichen Todesopfern der Überschwemmungen und Erdrutsche der vergangenen drei Tage. Etwa ein Dutzend Menschen galt weiterhin als vermisst. Inzwischen sind erste Rettungsteams aus den Nachbarländern eingetroffen. Das Land hatte über die EU Hilfe erbeten.
Der Katastrophenschutz des Landes warnt vor weiteren möglichen Erdrutschen in der besonders betroffenen Region im Süden des Landes. Landesweit wurden bisher 16 Todesopfer registriert. Viele Landstraßen in der Überschwemmungsregion sind weiter wegen des Schlamms und Gerölls unpassierbar.
dpa/okr