In Brasilien ist der Pegel des zweitgrößten Nebenflusses des Amazonas, der Rio Negro, auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gefallen.
Grund sei die anhaltende Trockenheit in der Region, teilte der Geologische Dienst des Landes mit. Zahlreiche Boote seien auf Grund gelaufen, was die Versorgung der Gemeinden entlang des Flusses mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten erschwere.
In Brasilien ist derzeit etwa ein Drittel des Landes von einer extremen Dürre betroffen. Fachleute führen das auf sowohl auf den Klimawandel als auch auf das Wetterphänomen El Niño zurück.
dlf/jp