In Haiti sind bei einem Überfall auf eine kleine Ortschaft mindestens 70 Menschen getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro teilte mit, Bandenmitglieder hätten mit automatischen Gewehren geschossen.
16 weitere Menschen seien schwer verletzt worden, 45 Häuser und Dutzende Fahrzeuge in Brand gesetzt worden. Haitis Ministerpräsident Garry Conille sprach auf X von brutalen Attacken auf wehrlose Menschen.
Der Karibikstaat Haiti ist das ärmste Land Amerikas. Seit Jahren kämpfen dort bewaffnete Banden, die die Hauptstadt Port-au-Prince größtenteils unter ihrer Kontrolle haben.
dpa/jp