In Bosnien-Herzegowina sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Das berichten örtliche Medien mit Berufung auf einen Behördensprecher. Zahlreiche Personen werden demnach noch vermisst.
Betroffen ist vor allem das bergige Gebiet etwa 30 Kilometer nördlich der Stadt Mostar. Nach Starkregen waren mehrere Flüsse über die Ufer getreten. So habe es im Ort Jablanica eine Schlammlawine gegeben, viele Häuser seien betroffen.
Die Rettungskräfte hatten große Schwierigkeiten, in den Ort zu gelangen, da Straßen nicht mehr befahrbar seien. Auch das Eisenbahnnetz wurde durch die Wassermassen beschädigt.
dpa/moko