Zehntausende Hafenarbeiter an der US-Ostküste haben ihren Streik erstmal beendet. Nach Angaben einer großen Gewerkschaft wollen sie das jüngste Angebot der Unternehmen annehmen.
Es sieht rund 60 Prozent mehr Lohn vor - der Tarifvertrag soll sechs Jahre lang laufen. Außerdem sollen Maßnahmen ausgehandelt werden, wie ein Stellenabbau durch Automatisierung verhindert werden kann.
Die Arbeiter in den großen Häfen an der US-Ostküste waren am 1. Oktober in den Streik getreten. Vor allem in den USA wurde darüber diskutiert, ob dies zu Lieferengpässen führen könnte. In den Supermärkten gab es - ähnlich wie zu Beginn der Corona-Krise - Panikkäufe von Toilettenpapier und anderen Artikeln.
dpa/jp.