Im Schatten des Libanon-Kriegs und iranischer Raketenangriffe auf Israel geht das Blutvergießen im Gazastreifen unvermindert weiter.
Bei einem Vorstoß der israelischen Armee in der südlichen Gaza-Stadt Chan Junis sind nach palästinensischen Angaben mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Viele der Opfer seien Frauen und Minderjährige gewesen, teilten die Rettungsdienste mit. Augenzeugen zufolge soll der Vorstoß ohne Vorwarnung erfolgt sein.
Israelische Truppen hätten mehrere Häuser belagert und beschossen. Unter den Verletzten sei auch ein ortsansässiger palästinensischer Journalist gewesen.
dpa/mh