Vor der Küste von Dschibuti im Golf von Aden sind nach Angaben der UN-Organisation für Migration mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 100 würden noch vermisst.
Menschenschmuggler hätten die Migranten auf offener See gezwungen, ins Wasser zu springen und an Land zu schwimmen, berichtete die UN-Organisation. Insgesamt seien 320 Menschen auf zwei Booten unterwegs gewesen. Sie wollten nach Angaben von Überlebenden vom Jemen nach Dschibuti zurückkehren.
Auf der Route sind vor allem Menschen aus Somalia und Eritrea unterwegs. Sie wollen auf der Suche nach Arbeit über den Jemen nach Saudi-Arabien oder in die Golfstaaten gelangen oder kehren von dort in ihre Heimat zurück.
dpa/mh