Nach dem verheerenden Brand in einem Schulbus in Thailand mit vielen Toten hat sich der Fahrer der Polizei gestellt. Der 48-Jährige war laut Medienberichten zunächst geflohen, nachdem es ihm nicht gelungen war, die Flammen mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen.
Bei dem Feuer waren am Dienstag nach Behördenangaben 23 Insassen ums Leben gekommen: 20 Kinder und drei Lehrerinnen. Mehrere weitere Kinder wurden schwer verletzt. Die Gruppe war auf einem Schulausflug.
Der Fahrer wurde mittlerweile von der Polizei vernommen. Ihm werde fahrlässiges Fahren vorgeworfen, das zu Todesfällen, Verletzungen und Sachschäden geführt habe, hieß es. Auch wird er der unterlassenen Hilfeleistung beschuldigt.
dpa/rop