US-Präsident Joe Biden wird nach dem Sturm "Helene" in eine der von dem Unwetter verwüsteten Regionen reisen. Er werde am Mittwoch im Bundesstaat North Carolina mit Vertretern der verantwortlichen Notfallbehörde sprechen und sich auch aus der Luft ein Bild vom Ausmaß der Schäden machen, erklärte Biden. "So bald wie möglich" wolle er außerdem in die ebenfalls betroffenen Staaten Georgia und Florida reisen.
Dem US-Sender CNN zufolge kamen mindestens 115 Menschen in sechs Bundesstaaten ums Leben. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird. Millionen Betroffene leiden noch unter den schweren Folgen des bisher stärksten Sturms in dieser Region.
"Helene" war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde an der Golfküste im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Später schwächte sich "Helene" zu einem Tropensturm ab.
dpa/rop