Die Polizei im nordrhein-westfälischen Essen setzt ihre Ermittlungen zu mehreren Brandstiftungen fort. Dabei waren am Samstag nach Feuerwehr-Angaben 31 Menschen verletzt worden, darunter zwei Kleinkinder lebensgefährlich. Ihr gesundheitlicher Zustand ist unverändert ernst.
Ein 41-jähriger Syrer soll die Brände in zwei Mehrfamilienhäusern gelegt haben. Er sitzt wegen schwerer Brandstiftung und versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei wollte er durch die Brände Menschen umbringen, die in dem Haus leben und seine Ex-Frau unterstützen.
dpa/sh
