Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 148 Menschen ums Leben gekommen. Rund 60 Menschen werden vermisst.
Besonders betroffen von den Überflutungen sind die Hauptstadt Kathmandu und ihre Umgebung. Dort traten Flüsse über die Ufer, Häuser wurden überschwemmt, Straßen beschädigt und Autos fortgespült. Busse wurden von Erdrutschen erfasst. Der nepalesische Wetterdienst sprach von den heftigsten Regenfällen in dem Gebiet seit mehr als einem halben Jahrhundert.
In Südasien nahmen in den vergangenen Jahren tödliche Überflutungen und Erdrutsche während der Regenzeit zu. Fachleuten zufolge führt der weitgehend menschengemachte Klimawandel zu häufigeren und heftigeren Hochwassern.
dlf/belga/dop