Im US-Bundesstaat Alabama ist ein 59-Jähriger mit Stickstoff hingerichtet worden. Er war wegen dreifachen Mordes verurteilt worden.
Bei der Hinrichtung wurde ihm über eine Gesichtsmaske Stickstoff zugeführt, bis der Tod durch Sauerstoffmangel eintrat.
Beim Gerichtsverfahren im Jahr 2000 hatte die Verteidigung ein Gutachten eines Psychiaters vorgelegt, demzufolge der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat an Wahnvorstellungen gelitten habe. Dennoch hatten die Geschworenen für die Verhängung der Todesstrafe gestimmt.
Ein erster Hinrichtungsversuch mit einer Giftspritze scheiterte vor zwei Jahren.
dpa/moko