Die USA stellen der Ukraine neue Militärhilfen in Höhe von rund 375 Millionen Dollar zur Verfügung.
Das Paket enthält neben Munition für Mehrfachraketenwerfer und gepanzerten Fahrzeuge auch Streumunition, die international umstritten ist. Als Streumunition werden Raketen oder Bomben bezeichnet, die in der Luft über dem Ziel aufbrechen und viele kleine Sprengkörper verteilen. Oft explodiert ein Teil davon nicht und bleibt als Blindgänger liegen. Mehr als 100 Staaten ächten den Einsatz von Streubomben, darunter Belgien.
Im Juli vergangenen Jahres machten die USA erstmals eine Lieferung von Streumunition an die Ukraine publik. Auch die russische Armee setzt Streumunition ein.
Am Donnerstag empfängt US-Präsident Biden den ukrainischen Staatschef Selenskyj im Weißen Haus in Washington. Bei dem Treffen, an dem auch Vizepräsidentin Harris teilnimmt, will Selenskyj Einzelheiten eines Friedensplans vorstellen.
belga/dpa/jp