Im Iran sind nach der Explosion in einer Kohlemine die letzten vermissten Bergleute tot geborgen worden. Rettungseinheiten stellten nach gut 80 Stunden ihre Arbeit ein.
Insgesamt kamen 49 Bergarbeiter ums Leben, 16 wurden verletzt. Das Unglück hatte landesweite Bestürzung ausgelöst.
Laut den staatlichen Medien ereignete sich der Unfall am Samstagabend. Eine plötzliche Freisetzung von Methangas führte dazu, dass 65 Arbeiter in der Mine eingeschlossen wurden.
Regierungsbeamte beklagten die internationalen Sanktionen gegen den Iran, die eine Einfuhr moderner Geräte und Warnsysteme behindert.
dpa/sh