Multimilliardär Elon Musk scheint im Streit zwischen seinem Kurznachrichtendienst X und dem Staat Brasilien einzulenken. Das berichtet die New York Times.
Die Social-Media-Plattform X will demnach den Forderungen des Obersten Gerichtshofs nachkommen. Die Entscheidung kommt überraschend, da Musk zuvor angedeutet hatte, dass er sich dem Obersten Gerichtshofs nicht beugen wolle. Daraufhin wurde X in Brasilien gesperrt.
Nun soll die Social-Media-Plattform den staatlichen Forderungen zugestimmt haben und Konten löschen, die nach staatlicher Einschätzung die brasilianische Demokratie gefährden. Außerdem ist X bereit, eine Geldstrafe zu zahlen und einen offiziellen Vertreter in Brasilien zu benennen.
X ist in Brasilien sehr beliebt und hat mehr als 20 Millionen Nutzer.
belga/okr