Nach den Abrissarbeiten an der zum Teil eingestürzten Carolabrücke am Dresdner Elbufer laufen nun die Vorbereitungen auf das nahende Hochwasser.
Der Pegelstand der Elbe in Dresden hat gemäß den Erwartungen des Landeshochwasserzentrums am Sonntagmorgen die Vier-Meter-Marke überschritten und liegt etwa zwei Meter über dem Normalstand. Damit ist die Alarmstufe eins erreicht.
Nach Angaben der Feuerwehr sind momentan keine weiteren Maßnahmen geplant, man beobachte vorerst die Entwicklung der Lage. Der in die Elbe gestürzte Teil der Brücke bleibt zunächst an Ort und Stelle, hat jedoch nach derzeitiger Einschätzung keinen größeren Einfluss auf den Pegelstand.
dpa/sh