In der deutschen Stadt Dresden gestalten sich die Abrissarbeiten an der Carolabrücke schwierig. Nach Angaben der Polizei ist am Freitagmorgen ein weiterer Abschnitt eingebrochen.
Dabei handelt es sich um den Brückenzug mit Straßenbahngleisen, der in der Nacht zu Mittwoch teilweise eingestürzt und in die Elbe gefallen war. Seit Donnerstagabend ist eine Spezialfirma mit mehreren Baggern sowie Räum- und Abrissfahrzeuge im Einsatz. So soll verhindert werden, dass die Brücke vollständig einstürzt.
Die Zeit für die Einsatzkräfte drängt: Ab Sonntag wird Hochwasser an der Elbe vorhergesagt, was die Gefahr noch einmal erheblich verschärfen würde.
dpa/jp