In der deutschen Stadt Dresden ist in der Nacht die Carolabrücke eingebrochen und teilweise in die Elbe gestürzt. Betroffen ist ein 100 Meter langer Abschnitt, über den die Straßenbahnen fahren und über den auch ein Fußgänger- und Radweg führt.
Verletzt wurde niemand. Nur knapp 20 Minuten vor dem Einsturz hatte noch eine Straßenbahn die Spannbetonbrücke passiert.
Die Feuerwehr geht davon aus, dass weitere Teile der Brücke einbrechen werden. Die Menschen wurden aufgefordert, sie nicht zu betreten.
Als Ursache für den Einsturz wird Korrosion vermutet. Die Carolabrücke in Dresden sollte im nächsten Jahr saniert werden.
dpa/jp