Die Menschen in Entwicklungsländern sollten nach Ansicht von Papst Franziskus stärker von den Bodenschätzen ihrer Länder profitieren.
Bei einem Besuch im Inselstaat Papua-Neuguinea sagte der Papst, internationale Konzerne könnten sich Rohstoffe zunutze machen, dabei müssten jedoch "die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt werden".
Papua-Neuguinea gehört zu den Ländern, die über große Bodenschätze wie Gas, Kupfer und Gold verfügen. Dennoch lebt ein Großteil der Bevölkerung immer noch unter sehr ärmlichen Bedingungen. Vor allem Unternehmen aus China und Australien sind in dem Pazifikstaat sehr aktiv.
dpa/okr