Im Krisenland Myanmar sind bei Luftangriffen des Militärs auf ein Flüchtlingslager und eine Kleinstadt mindestens 20 Zivilisten getötet und viele weitere verletzt worden. Das geht aus Angaben von Augenzeugen und lokalen Medien hervor.
Unter den Toten sind demnach vor allem Kinder. Die Angriffe ereigneten sich im östlich gelegenen Shan-Staat. Die beiden attackierten Orte werden von Widerstandskämpfern kontrolliert.
Mit Attacken aus der Luft geht die Militärjunta seit ihrem Putsch im Februar 2021 immer wieder gegen Widerstandsgruppen vor, trifft dabei aber zumeist Zivilisten.
dpa/cd