Nach dem versuchten Terroranschlag auf das israelische Generalkonsulat in München ermitteln die Behörden weiter zu den Hintergründen. Inzwischen ist mehr über den Täter bekannt, der in einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde. Es handelt sich um einen 18-jährigen Österreicher.
Gegen ihn war in Österreich ermittelt worden, weil der Verdacht bestand, er könne sich religiös radikalisiert haben. Für den Mann mit bosnischen Wurzeln war außerdem ein Waffenverbot verhängt worden, das frühestens 2028 ausgelaufen wäre. Er war den Behörden nach einer Drohung gegen Mitschüler und einer Körperverletzung aufgefallen.
dpa/est