Das israelische Militär geht im Westjordanland weiter gegen islamistische Extremisten vor.
In Tubas im Norden des Gebiets kamen fünf Palästinenser ums Leben, als ihr Auto von einer israelischen Rakete getroffen wurde. Die Armee sprach von einem Anti-Terror-Einsatz. Bei einem der Getöteten handelt es sich palästinensischen und israelischen Angaben zufolge um den Sohn des früheren Palästinenserführers Subeidi. Er soll an Angriffen gegen israelische Soldaten beteiligt gewesen sein.
Israel hatte vergangene Woche eine Militäraktion im Westjordanland begonnen. Die Armee begründete das Vorgehen mit der deutlich gestiegenen Anzahl von Anschlägen auf Israelis. Ziel sei es, gegen die Hamas sowie den Islamischen Dschihad vorzugehen. Laut dem Gesundheitsministerium kamen dabei bislang 39 Menschen ums Leben.
dpa/mh