Amnesty International wirft dem israelischen Militär vor, nach Erlangung der Kontrolle im östlichen Gazastreifen systematisch landwirtschaftliche Flächen und Tausende Häuser in diesem Gebiet zerstört zu haben. Dadurch wolle Israel eine "Pufferzone" ausweiten.
Mit Bulldozern und Sprengsätzen habe das israelische Militär rechtswidrig landwirtschaftliche Flächen und zivile Gebäude zerstört. Außerdem seien ganze Stadtviertel mit Häusern, Schulen und Moscheen dem Erdboden gleichgemacht worden, heißt es in der Mitteilung von Amnesty. Die Häuser seien nicht im Zuge von Kampfhandlungen zerstört worden, sondern nachdem das Militär die Kontrolle über das Gebiet erlangt habe.
dpa/est