Papst Franziskus hat sich gegen eine Verschärfung der Einwanderungsgesetze ausgesprochen.
In seiner wöchentlichen Generalaudienz forderte das Oberhaupt der katholischen Kirche stattdessen eine bessere internationale Steuerung von Migration. Zudem müsse Schleusern das Handwerk gelegt werden.
Nach dem Messer-Attentat mit mindestens drei Todesopfern in Solingen gibt es unter anderem in Deutschland wieder Debatten über strengere Gesetze.
Franziskus äußerte sich in der Audienz auf dem Petersplatz auch zum wiederholten Male entsetzt über die vielen Menschen, die auf der Flucht vor Gewalt in ihrer Heimat oder auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen ums Leben kommen.
dpa/rop