Mehr als anderthalb Monate nach der Parlamentswahl in Frankreich setzt Staatschef Macron seine Konsultationen zur Suche nach einer stabilen Regierung fort.
Am Montagmorgen empfing er zunächst die Präsidenten der Nationalversammlung und des Senats. Anschließend stehen Gespräche mit Vertretern des rechtsnationalen Rassemblement National auf dem Programm. Beobachter in Frankreich rechnen Mitte der Woche mit der Bekanntgabe des neuen Premierministers.
Bei der vorgezogenen Parlamentswahl hatte das Linksbündnis Nouveau Front Populaire die meisten Stimmen bekommen - vor Macrons Mitte-Lager und den Rechtsnationalen um Marine Le Pen. Eine absolute Mehrheit erhielt keines der Lager.
dpa/mh