Mehrere westliche Journalisten sind offiziellen Angaben zufolge durch nächtlichen russischen Beschuss der ostukrainischen Stadt Kramatorsk verletzt worden.
Getroffen worden sei ein Hotel, vier Menschen seien verletzt geborgen worden, eine Person liege noch unter den Trümmern, teilte der ukrainische Gouverneur der Region Donezk mit. Zunächst war nur von zwei Verletzten die Rede gewesen.
Die Opfer hätten ukrainische, lettische, deutsche und US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Alle seien, wie ein noch unter den Trümmern liegender Brite, Korrespondenten der Nachrichtenagentur Reuters.
Russische Truppen haben auch die ostukrainische Region Sumy unter schweren Beschuss genommen. Innerhalb von 24 Stunden seien über 260 Angriffe aus verschiedenen Waffen registriert worden, teilte die örtlichen Behörden mit. Dabei starben vier Menschen, 13 weitere Zivilisten seien verletzt worden. Zahlreiche Wohnhäuser seien bei den Angriffen zerstört worden.
Die Region Sumy gilt als Hauptnachschublinie für die ukrainischen Truppen in der westrussischen Region Kursk.
dpa/rop