Im brasilianischem Amazonasgebiet toben die schwersten Brände seit 17 Jahren. Wie das Institut für Weltraumforschung mitteilte, wurden seit Jahresbeginn mehr als 60.000 Feuer registriert.
Durch die extreme Trockenheit breiteten sie sich teilweise über Hunderte von Kilometern aus. Laut einem Bericht des Nachrichtenportals G1 haben die Rauchschwaden inzwischen zehn Bundesstaaten und das südliche Nachbarland Uruguay erreicht.
Von Juni bis Oktober kommt es in Brasilien oft zu Waldbränden. Ursache ist in den meisten Fällen Brandstiftung, um Weiden für die Viehwirtschaft und Ackerland zu schaffen.
dpa/dlf/jp