Eine Unwetterfront über dem Westen und Norden Griechenlands hat in den vergangenen 24 Stunden nach Angaben der Regierung in Athen für mehr als 40 Waldbrände gesorgt.
Die Situation sei extrem, bestätigen Experten. In Zeiten der Klimakrise gebe es neue Merkmale für Waldbrände, erklärte ein Feuermeteorologe in der griechischen Presse.
Der für Bürgerschutz zuständige Minister Kikilias warnte unterdessen vor weiteren Bränden durch Blitzeinschläge. Die Blitze hätten oft in bergigen, unwegsamen Regionen eingeschlagen, was der Feuerwehr die Arbeit enorm erschwert hätte.
Die Unwetter sollen in Teilen des Landes laut Meteorologen noch mindestens bis Mittwoch anhalten. Die Brandgefahr wird vom Bürgerschutzministerium aktuell für gut die Hälfte des Landes als "sehr hoch" eingeschätzt.
dpa/sh