Laut Welternährungsorganisation bedrohen Staunässe auf Reis- und Maisfeldern sowie Schädlingsbefall die Ernte in Nordkorea. Im Juli hätten sintflutartige Regenfälle Teile des Landes verwüstet.
Die Niederschlagsmengen hätten im Juli teils 80 Prozent über dem Jahresdurchschnitt gelegen, schreibt die Welternährungsorganisation in einem Bericht.
Nordkorea ist wegen regelmäßiger Naturkatastrophen und einer jahrzehntelangen Misswirtschaft auf Nahrungshilfe von außen angewiesen. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung gilt laut Schätzungen als chronisch unterernährt.
dpa/mh