Im Kampf gegen den riesigen Waldbrand in der Nähe von Athen hat die griechische Feuerwehr Fortschritte erzielt. Ein Feuerwehrsprecher teilte mit, inzwischen gebe es keine zusammenhängende Flammenwand mehr, sondern eine Reihe von kleineren aktiven Brandherden.
Der Großeinsatz gegen die Ausbreitung der Flammen geht weiter. Das Feuer war am Sonntagnachmittag nördlich von Athen ausgebrochen und entwickelte sich rasch zum größten Waldbrand des Jahres in Griechenland. Die Flammen waren am Montagnachmittag nur noch etwa elf Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Das Feuer hat inzwischen ein erstes Todesopfer gefordert. Feuerwehrleute fanden am Dienstagmorgen die Leiche einer Frau in einem Fabrikgebäude, das vollständig ausgebrannt war.
dpa/est