Nach der von Betrugsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl in Venezuela kann sich die Organisation Amerikanischer Staaten zu keiner gemeinsamen Position zur Lage in dem südamerikanischen Land durchringen.
Eine Resolution, die unter anderem eine Veröffentlichung der detaillierten Wahlergebnisse und eine Garantie der Versammlungsfreiheit forderte, fand bei einer Dringlichkeitssitzung des Ständigen Rates der Organisation keine Mehrheit.
Für den Entwurf stimmten 17 Mitgliedsstaaten, elf enthielten sich und fünf weitere Länder schickten keinen Vertreter zu der Sitzung in Washington.
dpa/est