Nach dem tödlichen Messerangriff im englischen Southport ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. 39 Polizisten wurden dabei verletzt. Sie erlitten unter anderem Knochenbrüche und Schnittwunden.
Laut Polizei waren die Angreifer Mitglieder einer rechtsextremen Gruppe. Sie hätten nach einer Mahnwache für die Opfer der Messerattacke sowohl Beamte als auch die örtliche Moschee mit Ziegelsteinen beworfen.
Bei dem Messerangriff in Southport waren am Montag drei Mädchen getötet worden. Der 17-jährige Täter wurde festgenommen.
Falschmeldungen über seine Herkunft sind nach Polizeiangaben der Hintergrund der Krawalle. Es handele sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen in Wales geborenen Jugendlichen ruandischer Eltern.
dpa/vrt/jp