Bei nächtlichen russischen Drohnen- und Raketenangriffen auf die Ukraine sind erneut Energieanlagen getroffen worden.
Der ukrainische Stromversorger Ukrenerho teilte mit, Objekte in den Regionen Schitomir und Tschernihiw seien betroffen. Dort sei die Energieversorgung von Haushalten und Industrie zeitweise ausgefallen. Am Freitagmorgen konnte sie demnach aber großteils wiederhergestellt werden. Die Reparaturarbeiten dauerten an.
Auf der Gegenseite gab es mehrere Explosionen auf der von Russland annektierten Krim. Auf Videos ist ein größerer Brand zu sehen. Unbestätigten Medienberichten zufolge wurde ein Munitionslager getroffen. Das russische Verteidigungsministerium hat den Angriff nicht kommentiert, sondern nur den Abschuss von Drohnen gemeldet.
dpa/est