Vor der Küste des Jemen ist ein Boot mit 45 Migranten und Flüchtlingen gekentert. Es seien nur vier Überlebende gefunden worden, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen mit.
Das Boot soll demnach in der Nacht nahe Tais im Südwesten des Landes gekentert sein. Ursache seien starke Winde und Überfrachtung gewesen.
Menschen aus den ostafrikanischen Ländern Äthiopien und Somalia machen sich in der Hoffnung auf ein besseres Leben immer wieder auf den gefährlichen Weg über die Meerenge zwischen der Küste Dschibutis und dem Jemen. Das Bürgerkriegsland ist dabei meist nicht ihr eigentliches Ziel: Viele planen, sich weiter nach Saudi-Arabien oder in andere Golfstaaten durchschlagen, um dort Arbeit zu suchen.
dpa/moko