In den USA ist die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris in den Wahlkampf gestartet. Sie trat im strategisch wichtigen Bundesstaat Wisconsin bei einer Wahlkampfveranstaltung auf. Dort präsentierte sie sich als Gegenentwurf zum republikanischen Kandidaten Donald Trump.
Die Amerikaner stünden vor der Wahl zwischen Freiheit und Chaos, sagte Harris. Sie thematisierte unter anderem das Recht auf Abtreibung und den Schutz vor Waffengewalt. Es war die erste richtige Wahlkampfrede von Harris in ihrer neuen Rolle.
Sie eröffnet ihr Rennen um die US-Präsidentschaft mit großem Rückenwind aus den Reihen der Demokraten und mit Rekordsummen an Spenden.
Trump will Berichten zufolge verhindern, dass US-Vize Kamala Harris auf bestimmte Wahlkampfgelder zugreifen kann. Die "New York Times" und der Sender CNN berichten, dass das Team des Republikaners eine Beschwerde bei der US-Bundesbehörde zur Wahlkampffinanzierung FEC eingereicht habe.
Trumps Team wirft Harris vor, gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung zu verstoßen, da sie auf Gelder zugreife, die zuvor US-Präsident Joe Biden gesammelt habe, als er noch Präsidentschaftsbewerber war.
dpa/est