Gleichzeitig gab sie rund 15 Mio. Euro für Soforthilfe frei.
Unterdessen befürchten Beobachter, dass die Zahl der Todesopfer nach der Schlammlawine auf 1.000 oder mehr ansteigen könnte. Die ersten Opfer wurden heute in Massengräbern beigesetzt.
Etwa 7 Dörfer waren nach schweren Regenfällen von einer wuchtigen Schlammwelle verschüttet worden. Der Erdrutsch riss Geröllbrocken und Baumstämme mit sich. Fast 1 Million Menschen sind durch einen Taifun, der die heftigen Regenfälle verursacht hatte, obdachlos geworden. Über 100.000 Häuser wurden völlig zerstört.
Philippinische Präsidentin ruft Notstand aus - 1000 Tote befürchtet
Auf den Philippinen ist nach der verheerenden Schlammlawine der Notstand ausgerufen worden. Präsidentin Gloria Arroyo verkündete die Maßnahme heute offiziell.