Nach Angaben der Organisatoren dieser Protestaktion wollen die Demonstranten ihren Sitzstreik vor dem Parlament in der libanesischen Hauptstadt intensivieren. In den kommenden Tagen seien weitere Maßnahmen geplant, falls Regierungschef Siniora an der Macht bleiben sollte.
Unterdessen versuchen heute mehrere arabische Staaten sowie der Generalsekretär der Arabischen Liga, zwischen den Konfliktparteien zu vermitten. Neben Ägypten intensivierten auch Saudi-Arabien und Jordanien ihre Vermittlungsinitiativen und versuchen eine aktive Rolle zur Schlichtung zwischen Demonstranten und Regierung in Beirut zu spielen.
Arabische Vermittlungsversuche in Beirut - Proteste dauern an
Die Proteste gegen die libanesische Regierung unter Minsiterpräsident Siniora gehen weiter. Tausende von pro-syrischen Demonstranten setzten auch heute ihre Proteste in Beirut fort.