Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,3 hat den Norden Chiles erschüttert. Hinweise auf schwere Schäden oder Verletzte gibt es nach offiziellen Angaben bisher nicht.
Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben des Seismologischen Zentrums (CSN) in einer Wüstengegend rund 20 Kilometer südlich von San Pedro de Atacama. Der Erdbebenherd befand sich demnach in etwa 166 Kilometern Tiefe.
Die Gefahr eines Tsunamis bestand nach Angaben der Behörden des südamerikanischen Andenlandes nicht. Örtliche Medien berichteten von kleineren Erdrutschen sowie Stromausfällen in der Gegend.
dpa/sh