In Griechenland wirkt sich die Hitze immer stärker auf den Alltag der Menschen aus - und ein Ende ist nicht in Sicht. Am frühen Montagnachmittag wurden in Athen 38 Grad gemessen. In den kommenden Tagen rechne man mit 43 Grad und mehr, sagte ein Meteorologe des griechischen Fernsehsenders ERT.
Der Zivilschutz forderte ältere und kranke Menschen auf, nicht nach draußen zu gehen. Zudem ist dem Zivilschutz zufolge die Brandgefahr wegen der Trockenheit, der Hitze und der starken Winde, die zurzeit rund um die Ägäis wehen, extrem groß. Wegen der hohen Temperaturen verformten sich die Gleise der Vorstadtbahn in der Hafenstadt Patras.
Seit Anfang Juni zeigen die Thermometer in fast allen Regionen des Festlandes Werte von bis zu 40 Grad an. Meteorologen haben den vergangenen Monat zum heißesten seit Beginn der Messungen 1890 erklärt.
dpa/mh