Der Prozess gegen Hollywoodstar Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung einer Kamerafrau ist überraschend eingestellt worden.
Die zuständige Richterin kam einem Antrag der Anwälte des Schauspielers nach. Sie hatten der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, ihnen Beweismittel vorenthalten zu haben.
In dem Prozess ging es um die Frage, ob der 66-jährige Baldwin bei dem tödlichen Schuss am Filmset des Westerns "Rust" 2021 fahrlässig handelte und deshalb ins Gefängnis muss.
Er hatte bei Proben einen Revolver gezogen. Doch statt harmloser Platzpatronen löste sich scharfe Munition. Baldwin hatte immer wieder betont, nicht den Abzug gedrückt zu haben.
dpa/sh