Der Sicherheitsberater wird nach der Entdeckung von radioaktiven Spuren in seinem Urin in derselben Londoner Klinik behandelt, in der Litwinienko vergangene Woche starb. Der 36-Jährige zeigt nach Angaben der Ärzte bisher keinerlei Symptome einer Vergiftung. Befürchtet wird jedoch, dass er ebenfalls erkrankt. Die beiden Männer hatten sich am 1. November in einer Londoner Sushi-Bar getroffen. Noch am selben Abend klagte der Exil-Russe über Beschwerden und begab sich in eine Klinik. Drei Wochen später starb er an den Folgen einer Vergiftung durch die radioaktive Substanz Polonium.
Fall Litwinenko: Italienischer Kontaktmann in Quarantäne
In der Affäre um den Gifttod des ehemaligen russischen Geheimagenten Alexander Litwinenko befindet sich nun auch dessen früherer italienischer Kontaktmann in Quarantäne.